Schilddrüsenerkrankung beim Hund

Schilddrüsenerkrankungen

 

Wir möchten an dieser Stelle kurz zwei häufig vorkommenden Schilddrüsenerkrankungen beim Hund nennen.

Die Schilddrüsenunterfunktion und die Schilddrüsenüberfunktion.

Schilddrüsenunterfunktion

Die sogenannten Hypothyreose führt dazu, dass die Schilddrüsenhormone unterproduziert werden. Das ist die häufigste Schilddrüsenerkrankungen bei Hunden. Im Rahmen von regelmäßigen Blutuntersuchungen werden die folgende Blutparameter bestimmt: T3 und T4. Damit kann festgestellt werden, ob die Schilddrüse ordnungsgemäß funktioniert.

 

Symptome (beispielhaft):

Vermehrte Inaktivität, Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme, friert schneller und vermehrt.

Möglicherweise Haarausfall, trockenes Haarkleid, Hautentzündungen.

Schilddrüsenüberfunktion

Bei der sogenannte Hyperthyreose werden zu viele Hormone produziert, es handelt es sich also um eine hormonelle Störung. Wichtig ist die Diagnostik über eine Blutuntersuchungen.

Symptome (beispielhaft):

Unruhe, Zittern, vermehrtes Trinken, Hecheln, Gewichtsverlust, erhöhter Herzschlag, Nervosität, möglich auch aggressiveres Verhalten.

  • Unruhiges Verhalten und Zittern
  • Vermehrter Durst sowie vermehrtes Wasserlassen
  • Vermehrtes Hecheln
  • Hastiges Fressen gefolgt von Erbrechen
  • Gewichtsverlust trotz normalem oder erhöhtem Appetit
  • Beschleunigter Herzschlag
  • Verhaltensänderungen wie erhöhte Nervosität oder Aggressivität