Zahnerkrankungen

Hund Zahnschmerzen

Worauf ist zu achten?

 

Zahnerkrankungen, Erkrankungen des Mundes und Kiefererkrankungen sind häufiger als wir annehmen. Solche Erkrankungen sind meist mit sehr starken Schmerzen und Infektionen verbunden.

Wir haben ausreichende Erfahrungen, insbesondere mit Zahnerkrankungen und auch Zahnextraktionen. Kimba ist knapp 15 Jahre alt, und hat keine Zähne mehr, alle mussten extrahiert werden. Bei ihm ist auch eine genetische Veranlagungen vorhanden.

Wir dachten zunächst, wie kann es ihm möglich sein zu fressen. Aber, das ist wirklich kein Problem. Er hat sich damit "abgefunden" und sich prima darauf eingestellt. Kimba frisst nach wie vor mit "Genuß", freut sich auf seine Futtertöpfchen. Auch das Trockenfutter ist für ihn gut aufnehmbar, wichtig ist darauf zu achten, dass die Futterstücke vielleicht etwas kleiner gewählt werden. Aber das muss immer im Einzelfall gecheckt werden.

 

Warum ist es wirklich sehr wichtig die Zähne regelmäßig checken zu lassen?

Zwei Erkrankungen kommen auch bei Hunden sehr häufig vor:  Gingivitis und Parodontitis.

Die Gingivitis beginnt mit Entzündungen des Zahnfleisches, die durch Bakterien im Zahnbeleg entsteht. Mit Fortschreiten der Erkrankung kann sich die Parodontitis entwickeln. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Gingivitis behandelbar. Die Parodontitis ist schwerwiegender, da bereits die tiefen Strukturen des Zahnes betroffen sind. Je weiter die Entzündung fortschreitet, umso mehr wird das Parodontalgewebe von diesem Prozess zerstört.

Kimba hatte immer sehr starken Zahnbelag/Zahnstein, der auch regelmäßig entfernt wurde. Dennoch schritt die Erkrankung fort, mit Zerstörung des Parondalgewebes und der notwendigen Extraktionen als Ergebnis des Prozesses.

Um hier vorzubeugen sollten die Zähne regelmäßig untersucht werden. Diese prophylaktische Maßnahme ist wirklich sehr wichtig.

Schäden durch Zahnerkrankungen

Wie auch beim Menschen, können Erkrankungen der Zähne weitreichende Folgen haben. Verschiedene Organe können in Mitleidenschaft gezogen werden, beispielsweise das Herz und die Nieren. Wir können selbst vorbeugen und etwas tun. Die Möglichkeit des Zähneputzens, wie bei ununsund/oder entsprechende Dental-Kauartikel können durchaus nützlich sein.

 

Symptome

Die Symptome sind unterschiedlich.

 

Symptom-Beispiele

Appetitlosigkeit, Futterverweigerung, der Hund frisst langsamer, das Kauverhalten verändert sich, hängender Schwanz, Kopfschütteln, vermehrte Speichelproduktiondas Fell im Maulbereich ist verklebt, lehnt Trockenfutter ab, reibt sich häufig über die Schnauze, die bisher beliebten Kauartikel werden abgelehnt, Zahnfleischbluten, Schwellung im Maul, starker Geruch aus dem Maul, Fieber.

Das sind nur  Beispielsymptome.