Das Max-Planck-Institut für Geoanthropologie wurde 2016 und erforscht die Evolution kognitiver Prozesse bei Hunden sowie auch die Domestikation.
Dazu gehören beispielsweise die „Kommunikation Mensch-Hund“:
Hunde können menschliche Gesten, wie das „Zeigen“ auf Gegenstände u.ä. sehr gut erkennen. Ebenso sind Hunde auch in der Lage uns Menschen etwas zu zeigen bzw. auf einen Gegenstand hinzudeuten.
Funktion „Beziehung Mensch-Hund“
Wie funktioniert die Beziehung Mensch-Hund? Insbesondere bei Begleithunden ist dies sehr entscheidend, z.B. beim Blindenführhund, bei Rettungshunden.
Persönlichkeit des Hundes
Auch Hunde haben unterschiedliche Persönlichkeitsmerkmale, und zwar rassenunabhängig, und eher vom individuellen Charakter geprägt.
Kognitive Wahrnehmung
Können sich Hund erinnern und wenn ja, wie? Was wissen Hunde über sich selbst? Haben sie ein Bewusstsein dafür, was in der Vergangenheit geschehen ist?
Kooperation
Die Domestikation hat dazu geführt, dass Hunde mit dem Menschen kooperieren. Sind Hund in der Lage unter ihres Gleichen und mit dem Menschen so zu kooperieren, dass eine gemeinsame Problemlösung möglich ist? Sind sie sich über die verschiedenen Rollen bewusst? Sind Hunde motiviert dem Menschen behilflich zu sein?
Geruch und Kognition
Hunde haben einen ausgeprägten Geruchssinn. Wie nehmen sie Gerüche wahr? Können sie sich einen Gegenstand vorstellen oder eine Person? Wie verfolgen Hunde mit dem Geruchssinn Spuren?
Sensibilität gegenüber dem Menschen
Können Hund das Verhalten von Menschen einschätzen, und auch Schlussfolgerungen daraus ziehen?
Die wissenschaftlichen Forschungen sind ständig darum bemüht, den Hund als Wesen, mit allen seinen Eigenschaften zu verstehen und auch insbesondere, das ganz spezielle Verhältnis zum Menschen und die Gemeinschaft Mensch-Hund zu erforschen.
Solche Erkenntnisse sind für uns Hunde-Menschen von nicht unerheblicher Bedeutung in unserem Zusammenleben.
Quelle: https://www.shh.mpg.de/2200333/dogstudies
Kommentar hinzufügen
Kommentare